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Sonntag, 22. Juni 2014

Fronleichnam 2014


Es war einfach wieder toll, unsere deutschen Freunde als Gäste zu haben macht einfach Spass! In ungezwungener Stimmung zusammen sitzen und über dies und das plaudern.
Natürlich macht es mir noch viel mehr Spass Walti, Kathi, Trixi und Reinhard unsere wunderschöne abwechslungsreiche Gegend zu zeigen. Es freuen sich zudem alle darüber das sich Heinz frei genommen hat und uns auch begleitet.



Freitags-Tour:
 Heute geht es zuerst der "Internationalen" entlang, einmal sind wir auf französischem Terrain um dann unvermittelt wieder Schweizer Boden unter die Reifen zu bekommen. Ich bin mir sicher, haben unsere Freunde am Anfang noch gewusst ob sie gerade in der Schweiz oder in France unterwegs waren, haben sie zum  Schluss das zählen der unzähligen Grenzübertritte aufgegeben.
Unser Ziel für die erste Tour ist der Chasseral, ein Ausflugsziel auf der Jurabergkette mit tollem Ausblick auf das Mittelland, den Bieler-, Neuenburger- und Murtensee und mit etwas Glück auf ein wunderbares Alpenpanorama. Leider wurde uns dieses Glück vergönnt aber die Fahrt auf den fast 1600 Meter hohen Berg hat sich schon der Anfahrt wegen gelohnt.
Auch vergönnt wurde unserer Nationalmannschaft ein Sieg gegen unser Nachbarland Frankreich. Der Match endet mit einem 5:2 für Frankreich. Naja, wer den Schaden hat braucht für den Spot nicht zu sorgen und zudem gibt das wieder neuer Diskussionsstoff für unser gemütliches zusammen sitzen.


Samstags-Tour:
Wie schon am Vortag geht es nach einem gutem Frühstück um ca. 9:30 Uhr los. Heute geht es wieder über die Grenze nach Frankreich wo wir auch bis kurz vor Porrentruy bleiben. Unser erster Halt machen wir beim Botanischen Garten in Porrentruy ein wunderbarer kleiner Park in der ehemaligen Klosteranlage. Von Porrentruy fahren wir über den Col de la Croix zum historischen Städtchen St.Ursanne. Hier legen wir einen Halt ein um das Städtchen zu besichtigen.
Auf kleinen Strassen schlängeln wir über die Jurahöhen Richtung St.Brais. Den Rastplatz beim "Bahnhof" St.Brais nutzen wir für unseren Mittagshalt. Weiter geht es via Moutier und Court auf den Binzberg und nach Gänsbrunnen. Für das kurze Langweilige Stück Strasse zwischen Gänsbrunnen und Welschenrohr werden wir dafür beim Aufstieg auf den Hinteren Brandberg um so mehr entschädigt.
Als Tourguide muss ich feststellen das ich mit dem anfahren des Brandberges ein Fehler gemacht habe. Es gefällt unseren Freunden so auf dem fast 1200 MüM gelegenen Flecken das aus meiner vorgesehenen z'Vieripause ein Aufenthalt von knapp drei Stunden wird und wir das Abendessen ebenfalls dort einnehmen was sicherlich kein Fehler ist. Das Essen ist sehr gut wie die Portionen auch.
So kurz vor 19:00 Uhr geht es dann endlich wieder los um auf kleinsten und einsamen Strassen unserer Heimat Fehren entgegen zu fahren. Natürlich baue ich noch ein zwei "Hügel" mit ein so das wir pünktlich um 20:30 Uhr zu Hause sind.
Um 21:00 sitzen dann fast alle vor dem Fernseher um das Spiel der Deutschen gegen Ghana zu verfolgen. Wie war jetzt das schon wieder! Wer den Schaden hat ............ ! Zugegeben ganz so gross ist der Schaden nicht aber meine Freunde haben sich halt doch ein wenig mehr erhofft.

Eigentlich spielt es aber für uns überhaupt keine Rolle wer wann und wie viel gewinnt. Der wirkliche Gewinn für uns ist das zusammen sein mit tollen lieben Menschen, das gemeinsame erleben unseres Hobbys, sich am erlebtem zu erfreuen, neues zu entecken und bekanntes zu zeigen.

Für mich und Daniela waren die Tage auf jeden Fall wie ein HAUPTGEWINN und wir freuen uns schon auf das nächste Wiedersehen. Wo auch immer.

Lorenz




1 Kommentar:

  1. Glatt sìn die ìnteressante Räisebrìcht,
    ùnd Alòss für das gläine Gedìcht.
    Faared drùm Döff sò langs guet goot,
    ass nò mängge Brìcht ìm Nètz dìnn stoot.
    Ùnd d Fòteli drzue, si sìn dr ‘Gluu’.
    Das mäint z Rieche dr 'alti' AMAKU

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