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Montag, 11. Juli 2011

Mit Heinz und Theres durch das Bleniotal und die Leventina 09.07.2011


Wir treffen uns mit Heinz und Therese in Balstahl um 09:30Uhr um eine gemeinsame zweitages Ausfahrt in das schöne Bleniotal zu machen. Unser erstes Ziel heisst Bahnhof Nottwil. In der bunten "Beach Town" in Nottwil am Sempachersee gibt es nach rund einer Stunde Fahrzeit den ersten Kaffee.



Da wir Luzern umfahren geht es nach unserer Pause weiter Richtung Malters und über Schwarzenberg nach Kriens. Die Strecke über Schwarzenberg ist schön zu fahren und man hat einen tollen Ausblick auf das Umland. 
Wir fahren jetzt dem Vierwaldstättersee entlang nehmen aber nicht den direkten weg nach Beckenried, unserem nächsten Ziel, sondern fahren dem Alpnachersee entlang und kreuzen dann den ehemaligen Militärflugplatz in Alpnach. In Beckenried gibt es die nächste Pause, wir müssen auf die Fähre warten die uns über den See nach Gersau bringen soll. Nach einer gemütlichen "Seefahrt" machen wir in Gersau unseren Mittagshalt. Wir verzehren unser Pic-Nic und freuen uns ab den angenehmen Temperaturen. Nach der Verpflegung geht es bis Altdorf zügig dem See entlang. Vor Altdorf werden unsere Möppis getankt und wir entschliessen uns bis Amsteg die Autobahn zu nehmen da der Weg durch Altdorf nicht sehr attraktiv ist. Wieder erwarten hält sich der Verkehr im unteren Reusstal und der Leventina in Grenzen und wir gelangen "Stressfrei" nach Andermatt. Die Strasse über den Oberalppass haben wir schon fast für uns alleine und geniessen die Fahrt bis auf die Passhöhe wo es um ca. 16:30 Uhr die letzte Kaffepause gibt. Inzwischen hat der ursprünglich blaue Himmel Gewitterwolken weichen müssen und wir hoffen das wir unser Ziel, Olivone am Südfuss des Lukmanier, trocken erreichen. Um kurz nach 18:00 Uhr ist es dann so weit nach einer schönen und trockenen fahrt treffen wir bei unserer Unterkunft dem Albergo San Martino ein. Da die Bewölkung wieder ein wenig schwächer ist und man die Berggipfel wieder sehen kann entschliessen wir uns noch für einen kurzen Abstecher zum Lago Luzzone hoch.
Um 20:15 Uhr sind wir dann zurück uns machen uns mit Freude über unser Nachtessen Pizza und Pasta ein zwei Bier gönnen sich Heinz und ich auch noch bevor wir zum wohl verdienten Schlaf antreten.

Neuer Tag, neues Glück !
Der Wolkenlose Himmel am morgen früh lässt uns hoffen das die vorausgesagten Gewitterfronten doch nicht so heftig sind wie angesagt. Nach einem guten und reichhaltigem Frühstück satteln wir unsere Motorräder und machen uns auf die kleinen Pfade hoch über dem Bleniotal auf. Es macht einfach Spass auf diesen Strassen unterwegs zu sein bei kleinen Weilern vorbei zu fahren und hinunter in das Tal zu blicken. Ich habe in meinem Navi noch ein zwei neue Wege eingetragen die sich leider jedoch als Sackgasse erweisen und uns zum umkehren zwingen. Bald schon erreichen wir Biasca wo wir das Bleniotal verlassen und in die Leventina einschwenken. Ein paar Kilometer fahren wir auf der Hauptachse die Leventina hoch bevor wir uns wieder links und rechts in die Hänge "verkriechen" können. Im zick zack Kurs geht es hoch nach Anzonico. Von Anzonico geht es wieder Talwärts wir kreuzen kurz die Hauptstrasse und schlagen auf der anderen Hangseite die tolle Strasse nach Chironico respektive nach Gribbio ein. Kurz nach Gribbio fahren wir in eine Gewitterfront die uns bis nach Faido begleitet und wir dem entsprechen durchnässt dort ankommen.
Nach längerem unterstehen entschliessen wir unsere Tour zu ändern, die kleinen Pfade oberhalb von Faido ein anders mal auf zu suchen. Wir fahren von Faido gegen Norden und damit aus der Gewitterfront. Da das Wetter und die Sicht Richtung Ambri wieder besser wird können wir den letzten Teil der Leventinaroute doch noch so fahren wie geplant nämlich über Quinto und Altanca bis nach Airolo. Das Wetter wird immer besser und wir fahren über den schönen Nufenenpass nach Ulrichen. Hier können wir bei schönstem Wetter leicht verspätet unsere Mittagsrast machen und unsere nassen Klamotten trocknen. Zur Freude von Heinz treffen wir auf dem Weg Richtun Gletsch und Grimsel in Oberwald noch auf eine Dampfzugkomposition und wir machen einen kurzen Fotohalt. Auch hier hält sich der Verkehr in Grenzen und wir kommen zügig voran bis auf die Grimselpasshöhe wo es eine Kaffepause gibt. Vom Pass hinuter nach Innertkirch und Meiringen läuft es gut wenn auch nicht ganz so Verkehrs frei. Unser Heimweg führt uns über den Brünigpass und den Glaubenbergpass nach Entlebuch und durch das Emmental bis nach Dagmarsellen. Hier trennen wir uns denn Therese möchte nur noch so schnell wie möglich nach Hause, die rund 700km an den beiden Tagen waren vielleicht doch ein wenig zu viel für ihren Po. Daniela und ich fahren via Olten und Trimbach zurück nach Fehren. Trotz nicht ganz so gutem Wetter, Routenänderung und schmerzendem Hinter war es eine schöne gemeinsame Tour mit unseren Freunden.