Mit dem Deauville-Stamm am Stuttgarter Weihnachtsmarkt
Samstag, 5. Dezember 2009
Sonntag, 27. September 2009
Doubstour, 27.09.2008
Am Sonntag dem 27.09.2009 starten Daniela und ich zu einer Herbstlichen Tour in das Departement Doubs. Auf vielen kleinen Strassen und Nebenwegen fahren wir durch die wunderbare Region. Toll ist das wir die Strassen praktisch für uns alleine haben so wird die Ausfahrt noch mehr zur Erohlung. Nach einem schönen Tag und rund 320km kommen wir gut zu Hause an.
Samstag, 5. September 2009
Mit dem Stuttgarter Deauville-Stamm unterwegs
Mit dem Stuttgarter Deauville-Stamm unterwegs
Der Wetterbericht verheisst nichts gutes, ein Blick auf den Regenradar bringt die völlige Ernüchterung und zerstört die letzte Hoffnung trocken an unser Zielort in das rund 220 km entfernte Lautenbach zu kommen. Ach was soll's, es ist Freitagnachmittag bis nach Freiburg nehmen wir die Autobahn, der Regen hält sich in Grenzen und als wir die Autobahn verlassen scheint sogar wieder die Sonne und unsere Stimmung wird besser. Wir fahren jetzt Richtung Schwarzwald, leider ist der Sonnenschein nur von kurzer Dauer und schon bald giesst es wie aus Kübeln und das Wasser kommt uns auf der abschüssigen Strasse wie ein Bach entgegen aus unseren Helmen werden fast Taucherbrillen und die Sicht ist mehr als nur schlecht so das wir froh sind uns an einem Auto "anzuhängen". Irgendwie schaffen wir es dann auf die B500, die Schwarzwaldhochstrasse, der Regen hat zum Glück aufgehört aber der Nebel ist so dicht dass ich froh bin um mein Navi auf dem ich zumindest den Strassenverlauf ein wenig erahnen kann.
Noch schnell tanken bevor wir die restlichen Kilometer nach Lautenbach unter die Räder nehmen. Um ca. 17:15 Uhr treffen wir bei unserem Hotel ein, wo schon Sabine und Hermann vor Ort sind und uns freundlich in Empfang nehmen. Sogar die Sonne hat es wieder geschafft hinter den Wolken vorzublinzeln. Eine Stunde später treffen Trixi und Reinhard ein. Sie brauchen sich nur noch zu trocknen, geduscht sind sie schon ! Kurz vor dem Ziel sind sie nochmals in ein heftiges Gewitter geraten.
Bei einem gutem Nachtessen im Hotel Lautenfels sind die Strapazen aber schon wieder vergessen und wir freuen uns auf die Tour von Morgen, in der Hoffnung das die versprochene Wetterbesserung auch wirklich noch eintrifft.
Neuer Tag, neues Glück und das fängt mit einem guten Frühstück an, die Wolkenfelder die zwischen den Hügel hängen ignorieren wir zu diesem Zeitpunkt einfach noch, wir wollen uns ja die Vorfreude auf die Tour heute nicht vermiesen.
Nach und nach treffen Georg, Andy, Andrea und Ralf ein.
Pünktlich um 10:00 Uhr geht es los mit total 9 Motorräder und schon nach kurzer Zeit hat sich die Gruppe gut eingespielt innerorts wird schön versetzt gefahren an Kreuzungen zügig aufgeschlossen und überland wird in gleichmässigem Abstand zueinander gefahren. Natürlich liegt das auch an unserem Tourguide Hermann der seine Sache sehr gut macht und dementsprechend "sein Trüppchen" zusammenhält. Am Schwarzenbachstausee gibt es die erste Kaffeepause bei schönstem Sonnenschein, etwas anderes haben wir ja auch nicht verdient. Bald schon geht es weiter durch die herrliche Schwarzwaldlandschaft mal etwas gemütlicher auf schmalen Pfaden und dann wieder zügiger wenn es die Strassenverhältnisse zulassen. Die Zeit vergeht wie im Fluge und schon ist es Mittag und es wird ein Halt eingelegt im Berghof "Grüner Baum" auf der Brandmatt. Während wir am essen sind können wir durch die Fenster weit in das Rheintal und zu den Vogesen blicken. Was wir da zu sehen bekommen könnte uns leicht den Appetit verderben. Schwarze Wolken ziehen genau in unsere Richtung und kurz darauf regnet es aus allen Rohren. Lothar der im "Grünen Baum" zu uns trifft hat Glück und kommt noch vor dem Unwetter bei uns an. Aber Hermann hätte uns enttäuscht wenn er nicht pünktlich zur weiterfahrt bei Petrus besseres Wetter bestellt hätte !
Gut gestärkt geht unsere Fahrt zuerst einmal Talwärts und wir lassen es noch gemächlich angehen da die Strassen noch ordentlich nass sind. Schon bald ändert sich unsere Richtung und wir fahren wieder Bergwärts bis wir wieder die Schwarzwaldhochstrasse kreuzen und auf dem Rastplatz Ruhestein unser Walti_TUT treffen. Wer mitgezählt hat, hat gemerkt dass wir inzwischen 11 Motorräder sind und es kommt noch Besser. Beim letzten Kaffe- und Kuchenhalt bei Erzgrube treffen noch Thomas und Elfi zu uns und somit ist das Dutzend komplett. Auf dem letzten Teilstück riskiert Hermann tatsächlich noch Punkteabzug für seine sonst so gut geplante Tour da er uns doch glatt noch durch eine Regenfront führt, zum Glück ist diese von nicht all zu langer Dauer so dass wir einigermassen "Luftgetrocknet" unser Hotel in Lautenbach erreichen.
Gemeinsam trinken wir noch einen Kaffee bevor uns die ersten schon wieder verlassen und die Heimreise antreten.
Beim anschliessenden Nachtessen sind wir uns alle einig das war toll, danke Hermann und Sabine für die Tourenplanung. Natürlich gilt der Dank auch allen anderen für das tolle und unkomplizierte beisammen sein.
Da wir bei der Hinreise vor lauter Regen und Nebel nichts gesehen haben entschliessen sich Daniela und ich für die Rückreise, bei schönstem Wetter, die gleiche Route zu wählen verzichten allerdings bei Freiburg auf die Autobahn, machen dafür noch einen Abstecher auf den Hoch Blauen.
Glücklich und zufrieden kommen wir mit 714km mehr auf dem Tacho um ca. 18:00 Uhr zu Hause an.
Sonntag, 26. Juli 2009
Im südlichen Teil der Schweiz von Ost nach West
Motorradtour vom 21.07 bis 25.07.2009
Von einem guten Frühstück gestärkt fahren wir um 10:00 Uhr los. Bevor wir über die Grenze nach Italien fahren werden unsere Tanks noch mal gefüllt. Mit vollem Bauch und Tank nehmen wir nun Kurs Richtung Stilfserjoch, durch die aufreissenden Nebelschwaden kann man die ersten Berggipfel erkennen und wir ahnen das es nicht mehr so lange warten müssen bis aus grau blau wird. Da wir relativ früh unterwegs sind hält sich der Verkehr am Stilfserjoch noch in Grenzen und wir können die 49 Kehren bis auf die rund 2800m liegende Passhöhe geniessen. Nach Kaffee und Gipfeli geht es hinunter nach Bormio wo wir den Abzweiger zu Gaviapass nehmen. Wir geniessen die warmen Temperaturen und die tolle Landschaft über den Pass bis hinunter nach Ponte di Legno. Auf kleinen Nebenstrassen fahren wir nach Tirano wo wir den Weg Richtung Schweiz einschlagen. Über den Berninapass geht es in das Engadin. Leider ist uns der Wettergott nicht gut gesinnt und ab der Passhöhe beginnt es zu regnen. Als Michlin-Männchen fahren wir bis Maloja wo wir uns dann endlich aus unseren Regenklamotten pellen können. Langsam aber sicher müssen wir uns einen Zeltplatz suchen was sich als gar nicht so einfach heraus stellt. Entweder sind die Plätze übervoll oder sie haben schlechte Lage. Kurz vor der Grenze zu Italien, in Bondo, werden wir zum Glück doch noch fündig. Ein Zeltplatz genau nach unserem Geschmack es darf gefeuert werden. Bei unseren Zeltnachbarn brennt das Feuer schon und wir fragen nach ob wir unsere Würste bei ihnen grillieren dürfen. Zu guter letzt werde ich von ihnen auch noch mit schön kühlem Dänischen Bier verwöhnt. So sollte ein Tag immer Enden.
Neuer Tag, neues Glück! So fangen wir wieder mit einem guten Frühstück an in einem Restaurant unmittelbar vor der Grenze zu Italien. Die ersten Kilometer am Lago di Como entlang sind nicht besonders Reizvoll und wir sind froh als wir bei Menaggio die Strasse Richtung Lugano nehmen können. Aber richtig Fahrfreude kommt eigentlich erst wieder nach Lugano auf, endlich wieder kleine einsame Nebenstrassen durch das Hinterland zwischen Lugano und dem Lago Maggiore. Über das Schmugglernest Indemini fahren wir nach Ascona und weiter in das Centovalli. Einmal mehr gibt es eine Grenzüberfahrt nach Italia und einmal mehr ziehen sich schwarze Wolken vor und über uns zusammen. Noch bevor wir bei Gondo wieder die Schweiz erreichen giesst es wie aus Kübeln. Bei zu nehmender Dunkelheit fahren wir über den Simplonpass in das Wallis in der Hoffnung dort besser Wetter an zu treffen. Die Hoffnung war um sonst, bei strömendem Regen und Dunkelheit fahren wir noch bis nach Ackersand wo wir zum Glück bald ein freies Gästezimmer finden. Irgendwie hat Daniela den Hinweis unserer Gastwirtin das Motorrad ein zu parken falsch verstanden, sie legt sich nämlich mit samt dem Motorrad auf den zu gewiesenen Parkplatz! Zum Glück ohne Schaden an Mensch und Maschine. Nach dem wir unsere nassen Klamotten im ganzen Zimmer und Heizungskeller zum trocknen verteilt haben geht es ab in das gegen über liegende Restaurant wo bei einem guten Nachtessen die Strapazen der letzten drei Stunden schnell vergessen sind.
Nach einer guten Nacht freut es uns dass das Wetter sich wieder von seiner guten Seite zeigt. Von Stalden aus fahren wir auf einer kleinen schmalen Strasse in die Höhe via Törbel erreichen wir die Moosegg. Via Zeneggen, Bäch, Eischoll fahren wir hinunter nach Turtmann. Die Strasse ist gut und es hat kein Verkehr. Daniela und ich sind gut Unterwegs eigentlich haben wir die Talsohle schon bald erreicht als in einer Kehre kurz vor Turtmann zu einem völlig überraschenden und unerwarteten Absteiger meiner Seits kommt. Eigentlich habe ich die Kurve schon als erledigt abgehackt als sich mein Hinterrad plötzlich selbständig macht und wegrutscht. Mit einem kurzen Gasstoss probiere ich die Situation zu retten, vergeblich, der hinter Reifen bekommt wieder Grip und mich hebelt es mit einem „mini Highsider“ aus dem Sattel. Es schmeisst mich hin und ich rutsche mit meinem Motorrad auf die Gegenfahrbahn, zum Glück für mich ist dort genügend Freiraum und kein Verkehr. Bergauf schauend komme ich zum Stillstand, etwas verdattert stelle ich mein Moped auf und stelle erstaunt fest das an meiner Kleidung kein Kratzer oder gar nur Strassenstaub zu finden ist. Am Motorrad selber hält sich der Schaden auch in Grenzen obwohl die Kunststoffverschalung ein wenig gelitten hat kann ich die Tour mit dem zerdepperten Möpi fortsetzen. Nach 28 Jahren Motorrad fahren ist das mein erster ernsthafter Sturz, nicht nur meine Deauville ist angekratzt sondern auch mein Ego. Daniela und ich sind uns einig das wir die Tour so fertig fahren wie geplant. Links und Rechts der Hauptachse im Wallis gibt es unzählige kleine Strassen die durch die kleinsten Dörfer in den Hängen führen, einmal fahren wir auf den kleinen Wegen durch einen Rebberg und fühlen uns wie auf einer Achterbahn. In Bex schlagen wir dann Richtung Col de la Croix ein. Kurz nach der Passhöhe machen wir Halt um eine Glace zu verzerren. Leider müssen wir mit samt der Glace von der Terasse in das Restaurant flüchten, es giesst wieder einmal mehr wie aus Kübeln. Über Les Diablerets fahren wir Richtung Chateau d'Oex und dann weiter nach Bulle. Die Strecke ist schön das Wetter ist auch S C H aber eisse. In Bulle kommt dann zum Glück wieder ein wenig Sonne zum Vorschein und wir entschliessen uns über den Jura nach Hause zu fahren. Der Entschluss war Grundlegend falsch, da sich das Wetter wieder einmal mehr gegen uns richtet. Anstatt in einem lauwarmen Sommerwind bei hellem Mondschein durch den Jura zu schweben dürfen wir durch sintflutartige Regengüsse mit klammen Fingern durch Pfützen waten. In Couvet finden wir dank Mithilfe eines Einheimischen Nachts um elf noch ein Zimmer in einem Hotel.
Neuer Tag, neues Glück. Bei schönstem Sonnenschein fahren wir in Couvet los, wir nehmen die Wege über die Neuenburgerhügel mit bestem Blick auf den Neuenburger- und Bielersee.
Auf Schleichwegen geht es nun definitiv Richtung Heimat.
Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen kommen wir nach rund 1400km zu Hause an. Leider holt uns der Alltag viel zu schnell ein, meiner Mutter geht es nicht besser, Sie wird in das Spital von Riehen eingeliefert wo Sie nach kurzem Leiden am 10. August stirbt.
Samstag, 13. Juni 2009
Hoch hinaus zum zweiten (mit Walti & Kathi)
Eine Zweitagestour mit Walti & Kathi in das Bleniotal und die Leventina. (12./13. Juni 2009)
1.Tag
Die Worte von Walti klingen noch in meinen Ohren “Das war die schönste Tour seit ich Motorrad fahre aber auch die anstrengendste". Das erste nehme ich erfreut zur Kenntnis und das zweite überhöre ich einfach ganz diskret. Diese Tour mit Walti und Kathi zu machen war ja eine spontane Idee eigentlich ist ja vorgesehen dass sie vier Tage bei uns zu Hause unsere Gäste sind. Da ich aber glücklicherweise am Freitag frei nehmen kann und die Wetteraussichten für das kommende Weekend gut sind steht dieser Tour nichts mehr im Weg. Bei leicht bewölktem Himmel fahren wir bei uns in Fehren wie abgemacht mit unseren 4 Vaus um 09:45 Uhr los. Im schlepp habe ich Daniela auf ihrer Transalp, Walti mit Kathi als Sozia auf der Varadero und Christoph der uns nur diesen einen Tag begleitet auf der 700er Deauville ich selber habe mich für meine 650er Deauville entschieden. Zuerst fahren wir quer durch das Mittelland an den Sempachersee an der rechten Seite des Sees geht es dann Richtung Luzern. Luzern umfahren wir so gut es geht via Malters und Kriens, unser erstes Ziel ist die Autofähre über den Vierwaldstättersee die uns von Beckenried nach Gersau bringt. Nur kurz müssen wir warten bis wir unsere Bikes verschiffen können, die 20 Minuten für die Überfahrt nutzen wir als Pause. Walti und Kathi können erstmals in Ruhe das tolle Panorama Richtung Alpen geniessen und ein wenig erahnen was auf sie zukommt. Die Strasse entlang dem See verläuft harmonisch und ist fast Verkehrsfrei. Vor Brunnen machen wir dann einen Halt um uns in einem Restaurant mit Getränken wieder Fit zu machen. Da alle über ein Hungergefühl klagen fahren wir bis kurz nach Brunnen wo wir dann bei schönstem Wetter unsere Mittagsrast einlegen und die mitgeführten Brötchen verzehren. Von unserem Rastplatz aus können wir auf der gegenüberliegenden Seeseite, Walti und Kathi die Rütliwiese zeigen, den Gründungsort der Schweiz. Auf der Axenstrasse geht es immer noch dem Vierwaldstättersee entlang. Von Altdorf geht es entgegen dem Flusslauf der Reuss Richtung Schöllenenschlucht. Bevor wir jedoch die Schlucht erreichen machen wir noch einen Tankstopp. Christoph nutzt dies als Gelegenheit seine Heimreise anzutreten und verabschiedet sich von uns. Die damals Abenteuerlich angelegten Wege und die Teufelsbrücke über die reissende Reuss lassen uns ein wenig erahnen was das für eine Herausforderung war so etwas zu bauen. In Andermatt schlagen wir Kurs gegen den Oberalppass ein. In langgezogenen Kehren windet sich die Strasse in die Höhe. Lange kann man in das Ursenental herunterblicken. Kurz vor der Passhöhe geht es jetzt durch eine Galerie in der Kühlschranktemperatur herrscht. Auf dem 2044 Meter hohen Oberalp kann Walti das erste mal seine Vara neben einem Schneewall parkieren was ihn sichtlich freut. Erfeulich ist auch der heisse Kaffee und die Nussgipfel die wir uns zum z' Vieri gönnen. Von nun an geht es durch das Val Tavetsch Talwärts bis nach Disentis wo uns auch wieder angenehmere Temperaturen erwarten. In Disentis biegen wir rechts ab, zum letzten mal für heute wollen wir einen Pass erklimmen, den Lukmanier. Die Strasse haben wir für uns alleine so können wir in zügigem Tempo auf die Passhöhe kurven. Die Passstrasse hat nur wenige Kehren und zieht sich dem Hang vom Val Mendel entlang. Die Passhöhe ist 1914 müM und zugleich die Kantonsgrenze zwischen dem Graubünden und dem Tessin. Sofort merkt man den südlichen Einschlag, links und rechts der Strasse stehen Arvenwälder. Kurz vor erreichen unserer Unterkunft beginnt es noch ein wenig zu regnen. Zum Glück verziehen sich die Wolken schnell wieder so dass wir in Olivone im gemütlichen Albergo San Martino unser Nachtessen im Gartensitzplatz zu uns nehmen können.
2.Tag
Nach einer angenehmen Nacht und einem guten Frühstück im Albergo San Martino starten wir wie geplant um 09:00 Uhr. Anders als ursprünglich vorgesehen fahren wir zuerst das Bleniotal hoch zum Lago di Luzzone. Der Strassenverlauf zieht sich in Kehren unterhalb der 144 Meter hohen Staumauer den Berg hoch. Oben angekommen nehme ich den Tunnel der direkt auf die Krone der Mauer führt, für Walti eine Herausforderung da er nicht Schwindelfrei ist als ich ihn dann noch Bitte für ein Foto möglichst nahe am Geländer zufahren hat er gar keine Freude an mir. Vermutlich wird er mich aufden kommenden Kilometer noch ein paar mal verwünschen denn das war e rst d er Anfang von unzähligen engen, sehr engen Kehren und schmalen Strassen mit oft schlechtem Belag oder gar Sand und Kiesverschmutzt. Wir fahren zurück Richtung Olivone wie wir gekommen sind allerdings lassen wir Olivone links liegen und schlagen den Weg Richtung Lukmanier ein. Wir fahren aber nicht das Valle Santa Maria hoch sondern verlassen die Passstrasse schon bald um am Westhang des Bleniotals auf kleinsten Strassen Richtung Biasca zu fahren. Die Strasse windet und schlängelt sich dem Hang entlang und bietet uns immer wieder tolle Aussicht in das Tal und auf die Bergwelt. Obwohl wir fast alleine auf dieser Strasse unterwegs sind können wir uns keinen Augenblick Unkonzentriertheit erlauben da wir nie wissen was uns hinter der nächsten Biegung erwartet. Als uns dann ein Bauer mit Geländewagen samt Viehanhänger entgegen kommt wird es selbst für Motorräder sehr eng zum kreuzen, zum Glück müssen wir das nicht zu oft wiederholen. Die ursprünglichen 20 Kilometer von Olivone nach Bisaca dehnen wir so auf das doppelte aus. In Biasca fahren wir links weg in das Leventinatal ein kurzes Stück bleiben wir auf der Kantonsstrasse Richtung Norden. In Nivo nehmen wir den Abzweiger nach Chironico. Schon bald wieder haben wir eine stattliche Höhe erreicht und Blicken in das Tal des Ticino herab. In Chironico folgen wir dem Wegweiser nach Gribbio. Eine Strasse die uns wieder einen tollen Ausblick bietet, die Eisenbahnlinie der Gotthardstrecke sieht von hier oben aus wie eine Spielzeugeisenbahn.Als wir durch Gribbio fahren, möchte Walti am liebstenseine Varadero gegen ein Pferd tauschen, der Weg durch das Dorf ist tatsächlich noch mit Naturkopfsteinpflaster ausgelegt und wir kommen uns um Jahrzehnte zurück versetzt vor. Nach Gribbio wird dann der Weg wieder besser und schon bald erreichen wir den Scheitelpunkt. Inzwischen liegen gut 650 Meter Höhe zischen uns und der Talsohle der Leventina. Gleichmässig führt uns jetzt die Strasse nach Dalpe hinunter und weiter nach Prato. Wir haben wieder Südwärtskurs eingeschlagen und fahren jetzt wieder auf der Kantonsstrasse bis Faido. Mitten in Faido geht es links weg und die nächste Kurvenorgie beginnt. In gewohnter Manier ziehen sich die Kurven, dieses mal am Osthang, in die Höhe bis nach Prödor. Ausgangs Prödor wird die Strasse wieder schmäler eine Fahrverbotstafel mit der Aufschrift "Periodo infernale" bremst unseren Vorwärtsdrang. Ein einheimisches Ehepaar entschärft dann unsere Befüchtungen nicht mehr weiter fahren zu dürfen und sagt uns das heisse „Zeitlich begrenzt befahren auf eigene Gefahr“ ! Die Strasse ist wieder Traumhaft und wir kreuzen mehrere Bergbäche und erfeuen uns an dem Ausblick der sich uns bietet. Irgendwo zwischen Prödor und Osco machen wir unsere Mittagsrast. Von weit unten dröhnt der Lärm der Auto- und Eisenbahn zu uns hoch. Es ist schon erstaunlich wie viel Verkehr das enge Tal der Leventina und deren Anwohner verkraften müssen. Gut Verpflegt mit Käse und Salami aus der Region machen wir uns wieder auf den Weg. Via Osco und Prato fahren wir Richtung Ambri, kurz vor Ambri nehmen wir den Abzweiger nach Quinto. Das letzte mal auf dieser Tour fahren wir am östlichen Hang der Leventina in die Höhe, einmal mehr gibt es enge Kehren. In Altanca fahren wir nicht wie uns der Wegweiser vorgibt nach Piotta sondern nehmen die kleine Strasse die über Brugnasco nach Airolo führt. Von Airolo aus geht es über den Gotthard, wir nehmen die neue Passstrasse obwohl fahrerisch die alte Tremola mehr bieten würde. Der Grund auf der neuen Passstrasse zu fahren ist der fantastische Blick auf die Bergkette über dem Valle Bedretto den ich unseren Deutschen Freunden nicht vorenthalten will. Auch der Blick von der Aussichtsterrasse gegen Süden wird durch keine Wolke am Himmel getrübt. Von hier aus sind es dann nur noch ein, zwei Kehren und ein frostiger Tunnel bevor man auf die eigentliche Passhöhe kommt. Endlich kann Walti seine Varadero vor einer Schneemauer ablichten. Fasziniert von der Höhe der Schneemauern wird noch das eine und andere Bild gemacht bevor wir uns einen Kaffee genehmigen. Langsam aber sicher müssen wir uns auf den Heimweg machen, doch viele Wege führen nach Rom respektiv nach Hause. Wir entschliessen uns für den schönsten und biegen in Wassen links in das Meiental und folgen dieser Strasse bis auf den Sustenpass. Als wir oben ankommen findet Walti das war jetzt richtig entspannend, nach all den kleinen, engen und mit Kehren gespickten Strassen. Nach kurzem Verweilen fahren wir die Passstrasse runter nach Innertkirchen und weiter nach Meiringen. Entlang dem Brienzer- und Thunersee geniessen wir die Landchaft noch einmal so richtig. Von Thun aus schlagen wir dann unser Nachhauseweg ein und fahren auf Hauptstrassen in flottem Tempo durch das Mittelland über den Passwang Richtung Brislach in das Restaurant Rössli wo es zu späten Abendstunde noch was zu futtern gibt. Den zufriedenen Gesichter an merke ich dass ihnen die Tour Spass gemacht hat obwohl sie, zugegeben,recht anstrengend war. Ich hoffe die tollen Erinnerungen halten länger an als der schmerzende Popo
1.Tag
Die Worte von Walti klingen noch in meinen Ohren “Das war die schönste Tour seit ich Motorrad fahre aber auch die anstrengendste". Das erste nehme ich erfreut zur Kenntnis und das zweite überhöre ich einfach ganz diskret. Diese Tour mit Walti und Kathi zu machen war ja eine spontane Idee eigentlich ist ja vorgesehen dass sie vier Tage bei uns zu Hause unsere Gäste sind. Da ich aber glücklicherweise am Freitag frei nehmen kann und die Wetteraussichten für das kommende Weekend gut sind steht dieser Tour nichts mehr im Weg. Bei leicht bewölktem Himmel fahren wir bei uns in Fehren wie abgemacht mit unseren 4 Vaus um 09:45 Uhr los. Im schlepp habe ich Daniela auf ihrer Transalp, Walti mit Kathi als Sozia auf der Varadero und Christoph der uns nur diesen einen Tag begleitet auf der 700er Deauville ich selber habe mich für meine 650er Deauville entschieden. Zuerst fahren wir quer durch das Mittelland an den Sempachersee an der rechten Seite des Sees geht es dann Richtung Luzern. Luzern umfahren wir so gut es geht via Malters und Kriens, unser erstes Ziel ist die Autofähre über den Vierwaldstättersee die uns von Beckenried nach Gersau bringt. Nur kurz müssen wir warten bis wir unsere Bikes verschiffen können, die 20 Minuten für die Überfahrt nutzen wir als Pause. Walti und Kathi können erstmals in Ruhe das tolle Panorama Richtung Alpen geniessen und ein wenig erahnen was auf sie zukommt. Die Strasse entlang dem See verläuft harmonisch und ist fast Verkehrsfrei. Vor Brunnen machen wir dann einen Halt um uns in einem Restaurant mit Getränken wieder Fit zu machen. Da alle über ein Hungergefühl klagen fahren wir bis kurz nach Brunnen wo wir dann bei schönstem Wetter unsere Mittagsrast einlegen und die mitgeführten Brötchen verzehren. Von unserem Rastplatz aus können wir auf der gegenüberliegenden Seeseite, Walti und Kathi die Rütliwiese zeigen, den Gründungsort der Schweiz. Auf der Axenstrasse geht es immer noch dem Vierwaldstättersee entlang. Von Altdorf geht es entgegen dem Flusslauf der Reuss Richtung Schöllenenschlucht. Bevor wir jedoch die Schlucht erreichen machen wir noch einen Tankstopp. Christoph nutzt dies als Gelegenheit seine Heimreise anzutreten und verabschiedet sich von uns. Die damals Abenteuerlich angelegten Wege und die Teufelsbrücke über die reissende Reuss lassen uns ein wenig erahnen was das für eine Herausforderung war so etwas zu bauen. In Andermatt schlagen wir Kurs gegen den Oberalppass ein. In langgezogenen Kehren windet sich die Strasse in die Höhe. Lange kann man in das Ursenental herunterblicken. Kurz vor der Passhöhe geht es jetzt durch eine Galerie in der Kühlschranktemperatur herrscht. Auf dem 2044 Meter hohen Oberalp kann Walti das erste mal seine Vara neben einem Schneewall parkieren was ihn sichtlich freut. Erfeulich ist auch der heisse Kaffee und die Nussgipfel die wir uns zum z' Vieri gönnen. Von nun an geht es durch das Val Tavetsch Talwärts bis nach Disentis wo uns auch wieder angenehmere Temperaturen erwarten. In Disentis biegen wir rechts ab, zum letzten mal für heute wollen wir einen Pass erklimmen, den Lukmanier. Die Strasse haben wir für uns alleine so können wir in zügigem Tempo auf die Passhöhe kurven. Die Passstrasse hat nur wenige Kehren und zieht sich dem Hang vom Val Mendel entlang. Die Passhöhe ist 1914 müM und zugleich die Kantonsgrenze zwischen dem Graubünden und dem Tessin. Sofort merkt man den südlichen Einschlag, links und rechts der Strasse stehen Arvenwälder. Kurz vor erreichen unserer Unterkunft beginnt es noch ein wenig zu regnen. Zum Glück verziehen sich die Wolken schnell wieder so dass wir in Olivone im gemütlichen Albergo San Martino unser Nachtessen im Gartensitzplatz zu uns nehmen können.
2.Tag
Nach einer angenehmen Nacht und einem guten Frühstück im Albergo San Martino starten wir wie geplant um 09:00 Uhr. Anders als ursprünglich vorgesehen fahren wir zuerst das Bleniotal hoch zum Lago di Luzzone. Der Strassenverlauf zieht sich in Kehren unterhalb der 144 Meter hohen Staumauer den Berg hoch. Oben angekommen nehme ich den Tunnel der direkt auf die Krone der Mauer führt, für Walti eine Herausforderung da er nicht Schwindelfrei ist als ich ihn dann noch Bitte für ein Foto möglichst nahe am Geländer zufahren hat er gar keine Freude an mir. Vermutlich wird er mich aufden kommenden Kilometer noch ein paar mal verwünschen denn das war e rst d er Anfang von unzähligen engen, sehr engen Kehren und schmalen Strassen mit oft schlechtem Belag oder gar Sand und Kiesverschmutzt. Wir fahren zurück Richtung Olivone wie wir gekommen sind allerdings lassen wir Olivone links liegen und schlagen den Weg Richtung Lukmanier ein. Wir fahren aber nicht das Valle Santa Maria hoch sondern verlassen die Passstrasse schon bald um am Westhang des Bleniotals auf kleinsten Strassen Richtung Biasca zu fahren. Die Strasse windet und schlängelt sich dem Hang entlang und bietet uns immer wieder tolle Aussicht in das Tal und auf die Bergwelt. Obwohl wir fast alleine auf dieser Strasse unterwegs sind können wir uns keinen Augenblick Unkonzentriertheit erlauben da wir nie wissen was uns hinter der nächsten Biegung erwartet. Als uns dann ein Bauer mit Geländewagen samt Viehanhänger entgegen kommt wird es selbst für Motorräder sehr eng zum kreuzen, zum Glück müssen wir das nicht zu oft wiederholen. Die ursprünglichen 20 Kilometer von Olivone nach Bisaca dehnen wir so auf das doppelte aus. In Biasca fahren wir links weg in das Leventinatal ein kurzes Stück bleiben wir auf der Kantonsstrasse Richtung Norden. In Nivo nehmen wir den Abzweiger nach Chironico. Schon bald wieder haben wir eine stattliche Höhe erreicht und Blicken in das Tal des Ticino herab. In Chironico folgen wir dem Wegweiser nach Gribbio. Eine Strasse die uns wieder einen tollen Ausblick bietet, die Eisenbahnlinie der Gotthardstrecke sieht von hier oben aus wie eine Spielzeugeisenbahn.Als wir durch Gribbio fahren, möchte Walti am liebstenseine Varadero gegen ein Pferd tauschen, der Weg durch das Dorf ist tatsächlich noch mit Naturkopfsteinpflaster ausgelegt und wir kommen uns um Jahrzehnte zurück versetzt vor. Nach Gribbio wird dann der Weg wieder besser und schon bald erreichen wir den Scheitelpunkt. Inzwischen liegen gut 650 Meter Höhe zischen uns und der Talsohle der Leventina. Gleichmässig führt uns jetzt die Strasse nach Dalpe hinunter und weiter nach Prato. Wir haben wieder Südwärtskurs eingeschlagen und fahren jetzt wieder auf der Kantonsstrasse bis Faido. Mitten in Faido geht es links weg und die nächste Kurvenorgie beginnt. In gewohnter Manier ziehen sich die Kurven, dieses mal am Osthang, in die Höhe bis nach Prödor. Ausgangs Prödor wird die Strasse wieder schmäler eine Fahrverbotstafel mit der Aufschrift "Periodo infernale" bremst unseren Vorwärtsdrang. Ein einheimisches Ehepaar entschärft dann unsere Befüchtungen nicht mehr weiter fahren zu dürfen und sagt uns das heisse „Zeitlich begrenzt befahren auf eigene Gefahr“ ! Die Strasse ist wieder Traumhaft und wir kreuzen mehrere Bergbäche und erfeuen uns an dem Ausblick der sich uns bietet. Irgendwo zwischen Prödor und Osco machen wir unsere Mittagsrast. Von weit unten dröhnt der Lärm der Auto- und Eisenbahn zu uns hoch. Es ist schon erstaunlich wie viel Verkehr das enge Tal der Leventina und deren Anwohner verkraften müssen. Gut Verpflegt mit Käse und Salami aus der Region machen wir uns wieder auf den Weg. Via Osco und Prato fahren wir Richtung Ambri, kurz vor Ambri nehmen wir den Abzweiger nach Quinto. Das letzte mal auf dieser Tour fahren wir am östlichen Hang der Leventina in die Höhe, einmal mehr gibt es enge Kehren. In Altanca fahren wir nicht wie uns der Wegweiser vorgibt nach Piotta sondern nehmen die kleine Strasse die über Brugnasco nach Airolo führt. Von Airolo aus geht es über den Gotthard, wir nehmen die neue Passstrasse obwohl fahrerisch die alte Tremola mehr bieten würde. Der Grund auf der neuen Passstrasse zu fahren ist der fantastische Blick auf die Bergkette über dem Valle Bedretto den ich unseren Deutschen Freunden nicht vorenthalten will. Auch der Blick von der Aussichtsterrasse gegen Süden wird durch keine Wolke am Himmel getrübt. Von hier aus sind es dann nur noch ein, zwei Kehren und ein frostiger Tunnel bevor man auf die eigentliche Passhöhe kommt. Endlich kann Walti seine Varadero vor einer Schneemauer ablichten. Fasziniert von der Höhe der Schneemauern wird noch das eine und andere Bild gemacht bevor wir uns einen Kaffee genehmigen. Langsam aber sicher müssen wir uns auf den Heimweg machen, doch viele Wege führen nach Rom respektiv nach Hause. Wir entschliessen uns für den schönsten und biegen in Wassen links in das Meiental und folgen dieser Strasse bis auf den Sustenpass. Als wir oben ankommen findet Walti das war jetzt richtig entspannend, nach all den kleinen, engen und mit Kehren gespickten Strassen. Nach kurzem Verweilen fahren wir die Passstrasse runter nach Innertkirchen und weiter nach Meiringen. Entlang dem Brienzer- und Thunersee geniessen wir die Landchaft noch einmal so richtig. Von Thun aus schlagen wir dann unser Nachhauseweg ein und fahren auf Hauptstrassen in flottem Tempo durch das Mittelland über den Passwang Richtung Brislach in das Restaurant Rössli wo es zu späten Abendstunde noch was zu futtern gibt. Den zufriedenen Gesichter an merke ich dass ihnen die Tour Spass gemacht hat obwohl sie, zugegeben,recht anstrengend war. Ich hoffe die tollen Erinnerungen halten länger an als der schmerzende Popo
Donnerstag, 28. Mai 2009
Hoch hinaus (Bleniotal)
Ende Mai sind Daniela und ich zwei Tage im Nordtessin herumgekurvt. Bevor wir in Beckenried die Autofähre genommen haben sind wir über den Aercherlipass gefahren. Via Schöllenen, Andermatt, Oberalp und Lukmanier sind wir nach Olivone gefahren wo wir im Albergo San Martino übernachtet haben.
Am anderen Tag haben wir das Bleniotal und die Leventina auf kleinsten Strassen erkundet.
Auf dem Rückweg sind wir über den Gotthardpass gefahren der erst zwei Tage zuvor aufgegangen ist, dort haben wir die Schneemassen bestaunt.
Freitag, 1. Mai 2009
1. Mai-Tour mit Walti im Herzen des Schwarzwald
Auf Mai-Tour mit Walti im Herzen des Schwarzwald. So ein Mist, 750km mehr auf dem Kilometerzähler, nein nicht das ist der Grund für meinen Ärger sondern das dass lang ersehnte Mai-Wochenende schon wieder vorbei ist. Haben sich Daniela und ich doch so sehr darauf gefreut im Ackerloch bei Unterkirnach alte und neue Freunde zu treffen, gemütlich zusammen aus zu fahren und am Abend in geselliger Runde ein Schwatz zu machen und nun gehört schon wieder alles der Vergangenheit an.
Was geblieben ist sind die Erinnerungen an die tollen Touren, die netten Stunden mit vielen netten Leuten und die Bilder.
Lorenz und Daniela
Sonntag, 26. April 2009
Tannmatt & Emmental
23.04.2009 (Bild 1-3)
Zusammen mit Nic sind wir am Donnerstag dem 23.04.2009 durch den Jura, über die Tannmatt nach Trimbach gefahren.
23.04.2009 (Bild 4-17)
Am Sonntag dem 26.04.2009 haben Daniela und ich ein Tour in das wunderschöne Emmental gemacht. Wie immer waren wir auf kleinen Strassen, auch un geteerten unterwegs.
Sonntag, 19. April 2009
Unsere Ostertour im Kraichgau, Stromberg und Odenwald
Über Ostern sind Daniela und ich zu unseren Freunden Walti und Kathi nach Maulbronn gefahren. Es war von A bis Z einfach nur Super, auch das Walti uns überrascht hat mit dem treffen von Trixi und Reinhard hat uns sehr gefreut.
Kathi es ist toll eine gute Köchin im Bekanntenkreis zu haben aber es ist nicht schön das meine Pan zwei Kilo mehr nach Hause schleppen musste.
Vielen Dank nochmal an euch beide
Daniela und Lorenz
Montag, 6. April 2009
Saisoneröffnung bei psm-parts
Der 5. April 2009, endlich der erste richtig Frühlingshafte Sonntag. Peter von psm-parts hat sich das richtige Wetter ausgesucht zur Saisoneröffnung. Zur Anfahrt hat Urs eine tolle Route durch den Jura bis nach Hägendorf zusammen gestellt. Dort angekommen herrscht schon reger Betrieb, der Parkplatz vor seiner Werkstatt ist schon mit Bikes verschiedenster Arten zugestellt. Zur Stärkung machen wir uns hinter Peters berüchtigte Wildsauwurst die uns gut schmeckt. Kaum haben wir diese verzerrt dürfen wir dem Bolliger Langstreckenteam beim rasanten Boxenstopp zusehen, wirklich faszinierend mit welchem Tempo die Räder gewechselt werden und das Motorrad von Patric Muff betankt wird. Eine weitere Attraktion ist das "Stehmotorrad" das mit einem 1000ccm Yamaha Motor bestückt ist der ordentlich zur Sache geht so das beim beschleunigen richtig Gummi auf dem Asphalt bleibt.
Zurück fahren wir über Trimbach wo wir im Ysebähnli noch einen Kaffee halt machen und in gemütlicher Atmosphäre über dies und das plaudern.
Lorenz
Montag, 30. März 2009
Bisch Fit - Have Fun
Saison - Einfahrtraining
Es ist Samstagmorgen 07:00 Uhr der 28. März, der Blick aus unserem Fenster über die Jurakette Richtung Westen verheisst nichts gutes. Tief hängen die Wolken in den Hügeln und unaufhörlich prasselt der Regen nieder, auch an der Anzeige am Thermometer können wir uns nicht erfreuen 5°C macht auch keine Hoffnung. Normalerweise wäre dieses Wetter ein Grund dafür das Bett ein wenig länger zu hüten, normalerweise (Anmerk. für Volker: wir sind ja keine Weicheier sondern harte Biker)! Ähnlich wie Daniela und mir dürfte es im Moment noch ca. 20 weiteren Töfffahrern gehen die das gleiche Ziel haben wie wir, nämlich am „bisch fit have fun“ Kurs von psm-parts respektiv von Peter und seinem Team teilzunehmen....... Weiterlesen als PDF.Datei
Saison - Einfahrtraining
Es ist Samstagmorgen 07:00 Uhr der 28. März, der Blick aus unserem Fenster über die Jurakette Richtung Westen verheisst nichts gutes. Tief hängen die Wolken in den Hügeln und unaufhörlich prasselt der Regen nieder, auch an der Anzeige am Thermometer können wir uns nicht erfreuen 5°C macht auch keine Hoffnung. Normalerweise wäre dieses Wetter ein Grund dafür das Bett ein wenig länger zu hüten, normalerweise (Anmerk. für Volker: wir sind ja keine Weicheier sondern harte Biker)! Ähnlich wie Daniela und mir dürfte es im Moment noch ca. 20 weiteren Töfffahrern gehen die das gleiche Ziel haben wie wir, nämlich am „bisch fit have fun“ Kurs von psm-parts respektiv von Peter und seinem Team teilzunehmen....... Weiterlesen als PDF.Datei
Montag, 23. März 2009
mit Urs am Hallwilersee
-->es ist Sonntag der 22. März 2009 der Wecker holt mich nicht Grundlos Morgens um 07:00 aus meinem verdienten Schlaf. Urs aus dem Swissbiker-Forum hat eine Tour ausgeschrieben an der Daniela und ich teilnehmen werden, doch bevor es soweit ist gibt es noch einige Dinge zu erledigen, schliesslich will unser Hund seinen Spaziergang und ich mein Frühstück, das Navi muss eingerichtet werden, die Motorräder wollen betankt sein. Ein Blick nach draussen zeigt mir einen leicht durchzogenen Himmel, na ja bis um 10:30 Uhr kann sich ja noch einiges tun, mein Thermometer zeigt unerbitterliche 2.7°C hoffen wir das die Sonne bis zur Abfahrt ihre Arbeit verrichtet und die Temperatur noch ein wenig ansteigen lässt. Kurz vor 10:00 Uhr fahren wir gut eingepackt los Richtung Treffpunkt der ist um 10:30 Uhr am Fuss des Gempen am Bahnhof in Dornach. Als wir dort eintreffen wartet schon ein weiterer Biker, es ist Markus der Weltenbummler aus Lyss (www.motonaut.ch) mit seiner XTZ 750 Tenere. Während wir uns noch begrüssen kommt unser Tour-Guide Urs mit seiner 1300er Pan. Da wir nun schon alle sind starten wir pünktlich zu der Tour. Urs führt uns souverän über diverse Jurahügel in das Aargauische, dann schlagen wir Kurs ein in das Luzernerische, genauer Richtung Hallwilersee auch auf dieser Etappe hat unser Guide viele kleine Strassen parat.
Zwischen Leutwil und Birrwil haben wir einen tollen Ausblick auf den Hallwilersee und die weit hinunter verschneiten Alpen. Bei einem kurzen Halt zeigt uns Urs auf der anderen Seeseite wo er unsere Mittagspause eingeplant hat.
Sonntag, 15. März 2009
An der Barrages de Gerstheim
Barrages de Gerstheim (F)Am 13.03.2009 haben wir einen Ausflug in unsere Nachbarländer gemacht. Start war um 10:00 Uhr in Rheinfelden (D). Über den Schwarzwald Südfuss sind wir in Begleitung von Christoph Richtung Breisach gekurvt von dort aus haben wir den "Kaiserstuhl" um- und durchkurvt. Schliesslich sind wir wieder am Rhein gelandet und diesem von Rust aus auf einer kleinen Strasse durch die Auen gefolgt bis zum Grenzübergang "barrages de Gerstheim". Auf der französischen Seite sind wir am Fuss der Vogesen wieder zurück gefahren.
Wir haben es genossen die malerischen Dörfer und Städtchen im Elsass zu durchfahren auch auf kleinsten Strassen durch die Rebberge kam Fahrfreude auf. Die Einstandstour für Danielas neue Transalp hat alles geboten von lehmigen glitschigen Feldwegen, eher geeignet für Transen als für meine Pan, zu langgezogenen Kurven im Rheintal so wie kleine winklige Bergstrassen im Kaiserstuhl und den Vogesen.
Von Colmar aus sind wir dann, ganz ungewohnt für uns, auf der Autobahn via Deutschland zurück nach Rheinfelden und von dort via Magden nach Fehren. gefahren und mit rund 410km mehr auf dem Tacho, zufrieden ab der schönen Tour, angekommen.
Wir haben es genossen die malerischen Dörfer und Städtchen im Elsass zu durchfahren auch auf kleinsten Strassen durch die Rebberge kam Fahrfreude auf. Die Einstandstour für Danielas neue Transalp hat alles geboten von lehmigen glitschigen Feldwegen, eher geeignet für Transen als für meine Pan, zu langgezogenen Kurven im Rheintal so wie kleine winklige Bergstrassen im Kaiserstuhl und den Vogesen.
Von Colmar aus sind wir dann, ganz ungewohnt für uns, auf der Autobahn via Deutschland zurück nach Rheinfelden und von dort via Magden nach Fehren. gefahren und mit rund 410km mehr auf dem Tacho, zufrieden ab der schönen Tour, angekommen.
Montag, 19. Januar 2009
an der Schneise mit Swissbikers
Tja, unser erster Ausflug im Zusammenhang mit Motorradfahren hat uns an die Schneise geführt. Allerdings sind wir auf Grund der Wetterverhältnisse mit dem Auto gefahren (welche Schande). An der Schneise haben wir uns mit ein paar wenigen Swissbikers getroffen.
Lorenz
Lorenz
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