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Sonntag, 6. Juni 2010

Pässe Abendrunde

Eine tolle "Feierabend-Runde"




Eigentlich stimmt alles, die Tage sind lang, die Temperaturen für den Abend sind mild angesagt und der Mond soll für die Nacht als Scheibe am Himmel stehen. Wer mich kennt weiss das ich die Schweizerpässe zwar landschaftlich und fahrerisch sehr reizvoll finde aber die ganze Hektik und den Wochenendverkehr verabscheue und ich deshalb fast nie dort an zu treffen bin. Für heute Samstag habe ich trotzdem eine Vierpässerundfahrt geplant, wie oben schon erwähnt stimmt alles. So fahren Daniela und ich erst gegen 15:00 Uhr ab in Fehren, nach meinem Zeitplan wollen wir so ca. um 17:00 in Innertkirchen sein wo die eigentliche Passtour dann so richtig losgehen kann.
Als Anfahrtsstrecke nehmen wir ab Aarburg die Autobahn via Luzern und dann Richtung Brünig, der Verkehr hält sich in Grenzen und über den Brünig hat es auf der Gegenspur einiges mehr Verkehr als Richtung Passhöhe. Innertkirchen erreichen wir um 17:15, jetzt kann es losgehen.
Als erster Pass steht der Grimsel an, zügig können wir das Haslital Richtung Guttannen hinauf fahren und auch hier zeigt sich das gleiche Bild wie am Brünig, Talwärts hat es ordentlich Verkehr und Richtung Pass können wir fast ungehindert zufahren und das ist ja erst der Anfang unserer "Abendrunde"! Egal ob Kurvenwedeln oder enge Kehren wir werden nicht behindert weder durch Cars, Wohnmobile oder Velofahrer wir können unser Tempo und unsere Linie so fahren wie wir wollen und wie es uns Spass macht. Auch die Murmeltiere scheinen froh zu sein das der Touristenrummel vorbei ist und verweilen ab und zu ganz ungeniert auf der Fahrbahn und werfen uns vorwurfsvolle Blicke hinterher.
Ein, zwei Auto können wir problemlos und ohne Stress überholen und schon bald haben wir die Passhöhe erreicht. Ein Halt auf der Passhöhe ist selbstverständlich und wir geniessen den tollen Ausblick auf die Bergwelt. Auf der Passhöhe ist auch Kantonswechsel angesagt wir verlassen Bern und kommen in das Wallis. Hinunter nach Gletsch hat es etwas mehr Verkehr aber es ist nicht zu vergleichen mit dem was Tagsüber los ist und wir lassen uns den Spass in keiner Art und Weise vergraulen. In Gletsch geht es links weg in das Obergoms, wir bleiben bis Ulrichen auf dieser Strasse. Hier biegen wir links ab, der Nufenen soll unser nächster "Höhepunkt" werden. Mein Plan ist aufgegangen es ist jetzt 18:20 Uhr und wir haben die Strasse für uns alleine kein nennenswerter Gegenverkehr und auf unserer Spur treffen wir als einziger ein Pole der aber problemlos nach hinten gereicht werden kann. So erreichen wir kurz nach halb sieben die Passhöhe und sind froh das wir im dortigen Restaurant noch einen Kaffee bekommen und das WC benützen können. Ansonsten ist tote Hose und unsere Mopeds stehen einsam und alleine auf dem Parkplatz. Nach einer halben Stunde Pause geht unsere fahrt weiter, wir verlassen das Wallis und betreten, respektiv befahren jetzt Tessiner Boden. Waren es am Susten die Murmeltiere die uns beglückten, kann ich es jetzt kaum glauben unmittelbar an der Strasse stehen Steinböcke ich bin so perplex das ich nicht einmal daran denke anzuhalten! Aber ein paar Meter weiter unten verweilt zum Glück noch mal eine Gruppe. Es ist fantastisch, wir halten an stellen unsere Möpis ab und nähern uns der Steinbockgruppe bis auf ca. 30 Meter, erst als uns der "Oberbock" misstrauisch anschaut machen wir halt, wir möchten ja die Hörner des Bocks nicht zu spüren bekommen! Wir verweilen noch ein wenig bevor wir die Nufenenstrasse wieder unter die Räder nehmen. Mit südlich mildem Klima nimmt uns das Val Bedretto in Empfang und wir Empfinden endlich wieder einmal das Gefühl der "Grossen Freiheit" beim Motorrad fahren es stimmt einfach alles. Kurz vor 19:00 Uhr fahren wir in Airolo ein. Hinter uns liegt das Val Bedretto ein liebliches Tal mit einer Strassenführung die wenig Kehren hat und auf der man so richtig Talwärts gleiten kann. Vor uns liegt der krasse Gegensatz die Tremola. Kopfsteinpflaster aneinander gereihte enge Kehren in einem Felsigen kalten Tal. Die Tremola ist für uns immer wieder eine Herausforderung und auch ein Gedanke wert an die Baumeister die dieses imposante Bauwerk in die Alpen "gemeisselt" haben. Auch dieser Abschnitt können wir wieder für uns alleine in Anspruch nehmen, bis auf einen einsamen Radfahrer treffen wir hier um diese Zeit niemanden mehr an. In der Tremola selber hat die Abendsonne keine Chance ihre Strahlen wärmend aus zu senden um so mehr freut es uns das wir auf der Gotthardpasshöhe um kurz nach Acht noch mit Sonnenschein Empfangen werden. Eine Pause in der wir uns mit Reiswaffeln und etwas zu trinken stärken tut gut, natürlich darf das obligatorische Foto nicht vergessen werden. Wir verabschieden uns vom Tessin. Um 20:20 Uhr fahren wir weiter jetzt auf Urnerboden, wenn jetzt nichts mehr schief geht sind wir pünktlich zum Sonnenuntergang der auf 21:23 Uhr angesagt ist, auf dem nächsten Pass, dem Susten. Wie schon fast gewohnt, alleine, fahren wir den Gotthard hinunter nach Hospental und dann weiter nach Andermatt durch die Schöllenenschlucht bis Wassen. Bevor der letzte Pass in Angriff genommen werden kann müssen wir unseren Motorräder etwas gutes tun und sie auftanken. Zu Touristenpreise füllen wir unsere Tanks aber immer noch besser als irgendwo stehen zu bleiben wegen Benzinmangel. In flüssiger Fahrt geht es das Meiental hoch, es ist einfach nur Traumhaft, der vierte Pass den wir praktisch nur für uns haben. Irgendwann schiesst ein Einheimischer mit seinem Fiat 500 Abarth an uns vorbei und reisst uns kurz aus unserer "Traumwelt". Die Berggipfel vor uns beginnen langsam im gelblichen Licht der Abendsonne zu scheinen. Mit jeder Kehre die wir nehmen kommen wir dem Himmel ein wenig näher. Auf der Höhe wartet der Scheiteltunnel des Susten auf uns den wir noch durch fahren müssen bevor wir das letzt mal die Sonne zu sehen kriegen. Leider ist es leicht bewölkt und dunstig, so sind die rötlichen Farben nicht so intensiv wie wir sie uns erhofft haben aber was soll es, es ist allemal schön und eindrücklich mehr verlangen wir ja gar nicht. In der Dämmerung geht es nun Talwärts, wir geniessen es noch einmal so alleine unterwegs zu sein. War es auf dem Susten schon recht kühl merken wir mit jedem Meter talwärts wie es milder wird. Um 21:40 fahren wir kurz vor Innertkirchen beim Landgasthof Tännler auf den Parkplatz. Wir werden dort freundlich Empfangen und bekommen sogar noch etwas aus der warmen Küche. Daniela stärkt sich mit einem Fitnessteller und ich mit einem Rahmschnitzel dank der angenehmen Temperaturen können wir das Mal im Gartensitzplatz zu uns nehmen. Es ist jetzt kurz nach 23:00 Uhr. Die Heimreise führt uns auf der Autobahn am linken Brienzer- und Thunerseeufer entlang Richtung Bern, dem Vollmond sei dank. In Balsthal verlassen wir die Autobahn und nehmen unseren Hauspass in Angriff den Passwang , auch hier sind wir alleine unterwegs aber wen wundert das schon Nachts kurz vor zwei Uhr!! Egal, Daniela und ich sind uns einig das war die beste Pässetour die wir je gemacht haben und sollte und sollte es im 2011 wieder die Konstellation, lange Tage, mildes Klima, Vollmond und Samstag geben wisst ihr wo ihr uns antreffen könnt aber kommt nicht zu zahlreich wir möchten die Passstrassen wieder nur für uns haben.





Samstag, 5. Juni 2010

Durch den Jura auf den Chasseral


Am Samstag machten wir eine Tour durch den Jura auf den Chasseral. Tolles Wetter und verkehrsarme Strassen trugen viel zu einer schönen und tollen Tour bei.
Im schlepp hatten wir neben unseren Freunden Walti und Kathi auch unseren "Löli" Marc der uns das erste mal auf einer Tour begleitet hat







Freitag, 4. Juni 2010

Mit unseren deutschen Freunden im Emmental


Am verlängertem Fronleichnamwochenende besuchten uns Walti und Kathi. Am Freitag machten wir bei schönstem Wetter eine tolle Tour durch das wunderbare Emmental. Natürlich habe ich es auch wieder fertig gebracht das unsere Tour unbefestigte Wege hatte und auch das obligatorische wenden wegen allgemeinem Fahrverbot auf Waldstrassen kam nicht zu kurz. Pascal der uns als "Löli" das erste mal begleitet hat durfte so das ganze Programm kennen lernen aber es machte ihm sichtlich Spass mit uns unterwegs zu sein.
Der Höhepunkt der Tour war aber das wir beim Restaurant Chuderhüsi als "blöde A....löcher" verabschiedet wurden, so schaft man sich Freunde und Gäste!







Samstag, 29. Mai 2010

Am schönen Doubs


Daniela und ich waren wieder ein mal mehr in unserer Lieblingsregion unterwegs.



Montag, 3. Mai 2010

1.Mai-Ausfahrt Risiberg 2010


Ich denke die Auszüge weiter unten aus den E-Mail s sprechen für sich.

Wir möchten uns auch bei Walter und Dieter bedanken für das durch führen der "STARK" abgeänderten Tour. Der Dank soll aber auch an euch alle gehen für die tollen Stunden die wir zusammen verbracht haben.




Lorenz und Daniela


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Hallo zusammen !

Danke , dass Ihr auf den Risiberg gekommen seid.

Danke, dass ihr trotz des schlechten Wetters die Sonne im Herzen hattet.

Danke, dass ich immer vorne fahren durfte, und nicht hinter dem Blechdosenkonvi her musste.

Danke, dass ich zum ersten mal in meinen geführten Touren etwas neues kennenlernen durfte was ich noch nicht kannte. ( Schlossführung und Hafenrundfahrt )

Ein besonderes Dankeschön an die Trixi, endlich brauchte ich nicht auf Sie warten bis sie mit dem Duschen fertig war, sondern durfte gleich mit Ihr den ganzen Tag lang zusammen Duschen

Ein herzliches Danke für das schöne T-Shirt so kann ich Euch immer über meinem Herzen tragen

Und zum Schluss den allergrößen Dank, dass ich mich 1 Jahr lang freuen darf mit Euch wieder zusammen den Schwarzwald unsicher zu machen.

Gruß und bis dann

Walter
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Hallo Walter!

Andersrum "wird ein Schuh draus"! Wir alle müssen Dir Danke sagen, dass Du Dir trotz oder gerade wegen des tollen Wetters soooo viel Zeit für uns genommen hast!!!

Obwohl ... das nächste Mal könntest Du mal vorab mit Petrus reden, damit das mit dem Wetter auch noch klappt. Übrigens ... schön, dass Du da auch noch was dazu gelernt hast (Bootsfahrt und Schloßbesichtigung).

Nochmal ganz lieben Dank und Grüße an Deine Frau und natürlich auch Dieter.
Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr. Gebucht wird noch diese Woche.

Es waren wieder mal ein paar schöne, entspannte Tage mit lieben Freunden, interessanten Gesprächen und Diskussionen - einfach toll! Danke!

Trixi und Reinhard

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Ein ganz großes Dankeschön an Walter und Dieter daß sie sich das ganze Wochenende für uns Zeit genommen haben.
Es waren auch ohne Motorrad schöne erlebnisreiche Tage mit lauter netten Menschen.

Danke schön war"s

Kathi und Walter

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Erinnerung an ein, trotz Regens, schönes Treffen!

Georg
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Samstag, 5. Dezember 2009

Weihnachtsmarkt Stuttgart


Mit dem Deauville-Stamm am Stuttgarter Weihnachtsmarkt





Sonntag, 27. September 2009

Doubstour, 27.09.2008


Am Sonntag dem 27.09.2009 starten Daniela und ich zu einer Herbstlichen Tour in das Departement Doubs. Auf vielen kleinen Strassen und Nebenwegen fahren wir durch die wunderbare Region. Toll ist das wir die Strassen praktisch für uns alleine haben so wird die Ausfahrt noch mehr zur Erohlung. Nach einem schönen Tag und rund 320km kommen wir gut zu Hause an.








Samstag, 5. September 2009

Mit dem Stuttgarter Deauville-Stamm unterwegs


Mit dem Stuttgarter Deauville-Stamm unterwegs




Der Wetterbericht verheisst nichts gutes, ein Blick auf den Regenradar bringt die völlige Ernüchterung und zerstört die letzte Hoffnung trocken an unser Zielort in das rund 220 km entfernte Lautenbach zu kommen. Ach was soll's, es ist Freitagnachmittag bis nach Freiburg nehmen wir die Autobahn, der Regen hält sich in Grenzen und als wir die Autobahn verlassen scheint sogar wieder die Sonne und unsere Stimmung wird besser. Wir fahren jetzt Richtung Schwarzwald, leider ist der Sonnenschein nur von kurzer Dauer und schon bald giesst es wie aus Kübeln und das Wasser kommt uns auf der abschüssigen Strasse wie ein Bach entgegen aus unseren Helmen werden fast Taucherbrillen und die Sicht ist mehr als nur schlecht so das wir froh sind uns an einem Auto "anzuhängen". Irgendwie schaffen wir es dann auf die B500, die Schwarzwaldhochstrasse, der Regen hat zum Glück aufgehört aber der Nebel ist so dicht dass ich froh bin um mein Navi auf dem ich zumindest den Strassenverlauf ein wenig erahnen kann.
Noch schnell tanken bevor wir die restlichen Kilometer nach Lautenbach unter die Räder nehmen. Um ca. 17:15 Uhr treffen wir bei unserem Hotel ein, wo schon Sabine und Hermann vor Ort sind und uns freundlich in Empfang nehmen. Sogar die Sonne hat es wieder geschafft hinter den Wolken vorzublinzeln. Eine Stunde später treffen Trixi und Reinhard ein. Sie brauchen sich nur noch zu trocknen, geduscht sind sie schon ! Kurz vor dem Ziel sind sie nochmals in ein heftiges Gewitter geraten.
Bei einem gutem Nachtessen im Hotel Lautenfels sind die Strapazen aber schon wieder vergessen und wir freuen uns auf die Tour von Morgen, in der Hoffnung das die versprochene Wetterbesserung auch wirklich noch eintrifft.
Neuer Tag, neues Glück und das fängt mit einem guten Frühstück an, die Wolkenfelder die zwischen den Hügel hängen ignorieren wir zu diesem Zeitpunkt einfach noch, wir wollen uns ja die Vorfreude auf die Tour heute nicht vermiesen.
Nach und nach treffen Georg, Andy, Andrea und Ralf ein.
Pünktlich um 10:00 Uhr geht es los mit total 9 Motorräder und schon nach kurzer Zeit hat sich die Gruppe gut eingespielt innerorts wird schön versetzt gefahren an Kreuzungen zügig aufgeschlossen und überland wird in gleichmässigem Abstand zueinander gefahren. Natürlich liegt das auch an unserem Tourguide Hermann der seine Sache sehr gut macht und dementsprechend "sein Trüppchen" zusammenhält. Am Schwarzenbachstausee gibt es die erste Kaffeepause bei schönstem Sonnenschein, etwas anderes haben wir ja auch nicht verdient. Bald schon geht es weiter durch die herrliche Schwarzwaldlandschaft mal etwas gemütlicher auf schmalen Pfaden und dann wieder zügiger wenn es die Strassenverhältnisse zulassen. Die Zeit vergeht wie im Fluge und schon ist es Mittag und es wird ein Halt eingelegt im Berghof "Grüner Baum" auf der Brandmatt. Während wir am essen sind können wir durch die Fenster weit in das Rheintal und zu den Vogesen blicken. Was wir da zu sehen bekommen könnte uns leicht den Appetit verderben. Schwarze Wolken ziehen genau in unsere Richtung und kurz darauf regnet es aus allen Rohren. Lothar der im "Grünen Baum" zu uns trifft hat Glück und kommt noch vor dem Unwetter bei uns an. Aber Hermann hätte uns enttäuscht wenn er nicht pünktlich zur weiterfahrt bei Petrus besseres Wetter bestellt hätte !
Gut gestärkt geht unsere Fahrt zuerst einmal Talwärts und wir lassen es noch gemächlich angehen da die Strassen noch ordentlich nass sind. Schon bald ändert sich unsere Richtung und wir fahren wieder Bergwärts bis wir wieder die Schwarzwaldhochstrasse kreuzen und auf dem Rastplatz Ruhestein unser Walti_TUT treffen. Wer mitgezählt hat, hat gemerkt dass wir inzwischen 11 Motorräder sind und es kommt noch Besser. Beim letzten Kaffe- und Kuchenhalt bei Erzgrube treffen noch Thomas und Elfi zu uns und somit ist das Dutzend komplett. Auf dem letzten Teilstück riskiert Hermann tatsächlich noch Punkteabzug für seine sonst so gut geplante Tour da er uns doch glatt noch durch eine Regenfront führt, zum Glück ist diese von nicht all zu langer Dauer so dass wir einigermassen "Luftgetrocknet" unser Hotel in Lautenbach erreichen.
Gemeinsam trinken wir noch einen Kaffee bevor uns die ersten schon wieder verlassen und die Heimreise antreten.
Beim anschliessenden Nachtessen sind wir uns alle einig das war toll, danke Hermann und Sabine für die Tourenplanung. Natürlich gilt der Dank auch allen anderen für das tolle und unkomplizierte beisammen sein.

Da wir bei der Hinreise vor lauter Regen und Nebel nichts gesehen haben entschliessen sich Daniela und ich für die Rückreise, bei schönstem Wetter, die gleiche Route zu wählen verzichten allerdings bei Freiburg auf die Autobahn, machen dafür noch einen Abstecher auf den Hoch Blauen.
Glücklich und zufrieden kommen wir mit 714km mehr auf dem Tacho um ca. 18:00 Uhr zu Hause an.



Sonntag, 26. Juli 2009

Im südlichen Teil der Schweiz von Ost nach West

Motorradtour vom 21.07 bis 25.07.2009

Im südlichen Teil der Schweiz von Ost nach West




Eigentlich sollte es ja ein erholsame und gemütliche Tour werden doch die unliebsamen Ereignisse reihten sich an einander. Kaum unterwegs haben wir in Sargans einen Anruf bekommen das es meiner Mutter schlecht gehe. Anstatt sorglos unsere Tour zu machen dürfen wir uns mit etlichen Telefonaten herum schlagen. Zum Glück hat mein Bruder Bernhard auch Ferien und Zeit sich um Mutter zu kümmern so können Daniela und ich unsere Tour fort setzen, wenn auch nicht mehr ganz so unbekümmert wie geplant. Am ersten Tag schaffen wir es dann doch noch bis nach Münster im Val Müstair wo wir auf einem tollen Zeltplatz unser Lager aufschlagen.
Von einem guten Frühstück gestärkt fahren wir um 10:00 Uhr los. Bevor wir über die Grenze nach Italien fahren werden unsere Tanks noch mal gefüllt. Mit vollem Bauch und Tank nehmen wir nun Kurs Richtung Stilfserjoch, durch die aufreissenden Nebelschwaden kann man die ersten Berggipfel erkennen und wir ahnen das es nicht mehr so lange warten müssen bis aus grau blau wird. Da wir relativ früh unterwegs sind hält sich der Verkehr am Stilfserjoch noch in Grenzen und wir können die 49 Kehren bis auf die rund 2800m liegende Passhöhe geniessen. Nach Kaffee und Gipfeli geht es hinunter nach Bormio wo wir den Abzweiger zu Gaviapass nehmen. Wir geniessen die warmen Temperaturen und die tolle Landschaft über den Pass bis hinunter nach Ponte di Legno. Auf kleinen Nebenstrassen fahren wir nach Tirano wo wir den Weg Richtung Schweiz einschlagen. Über den Berninapass geht es in das Engadin. Leider ist uns der Wettergott nicht gut gesinnt und ab der Passhöhe beginnt es zu regnen. Als Michlin-Männchen fahren wir bis Maloja wo wir uns dann endlich aus unseren Regenklamotten pellen können. Langsam aber sicher müssen wir uns einen Zeltplatz suchen was sich als gar nicht so einfach heraus stellt. Entweder sind die Plätze übervoll oder sie haben schlechte Lage. Kurz vor der Grenze zu Italien, in Bondo, werden wir zum Glück doch noch fündig. Ein Zeltplatz genau nach unserem Geschmack es darf gefeuert werden. Bei unseren Zeltnachbarn brennt das Feuer schon und wir fragen nach ob wir unsere Würste bei ihnen grillieren dürfen. Zu guter letzt werde ich von ihnen auch noch mit schön kühlem Dänischen Bier verwöhnt. So sollte ein Tag immer Enden.
Neuer Tag, neues Glück! So fangen wir wieder mit einem guten Frühstück an in einem Restaurant unmittelbar vor der Grenze zu Italien. Die ersten Kilometer am Lago di Como entlang sind nicht besonders Reizvoll und wir sind froh als wir bei Menaggio die Strasse Richtung Lugano nehmen können. Aber richtig Fahrfreude kommt eigentlich erst wieder nach Lugano auf, endlich wieder kleine einsame Nebenstrassen durch das Hinterland zwischen Lugano und dem Lago Maggiore. Über das Schmugglernest Indemini fahren wir nach Ascona und weiter in das Centovalli. Einmal mehr gibt es eine Grenzüberfahrt nach Italia und einmal mehr ziehen sich schwarze Wolken vor und über uns zusammen. Noch bevor wir bei Gondo wieder die Schweiz erreichen giesst es wie aus Kübeln. Bei zu nehmender Dunkelheit fahren wir über den Simplonpass in das Wallis in der Hoffnung dort besser Wetter an zu treffen. Die Hoffnung war um sonst, bei strömendem Regen und Dunkelheit fahren wir noch bis nach Ackersand wo wir zum Glück bald ein freies Gästezimmer finden. Irgendwie hat Daniela den Hinweis unserer Gastwirtin das Motorrad ein zu parken falsch verstanden, sie legt sich nämlich mit samt dem Motorrad auf den zu gewiesenen Parkplatz! Zum Glück ohne Schaden an Mensch und Maschine. Nach dem wir unsere nassen Klamotten im ganzen Zimmer und Heizungskeller zum trocknen verteilt haben geht es ab in das gegen über liegende Restaurant wo bei einem guten Nachtessen die Strapazen der letzten drei Stunden schnell vergessen sind.
Nach einer guten Nacht freut es uns dass das Wetter sich wieder von seiner guten Seite zeigt. Von Stalden aus fahren wir auf einer kleinen schmalen Strasse in die Höhe via Törbel erreichen wir die Moosegg. Via Zeneggen, Bäch, Eischoll fahren wir hinunter nach Turtmann. Die Strasse ist gut und es hat kein Verkehr. Daniela und ich sind gut Unterwegs eigentlich haben wir die Talsohle schon bald erreicht als in einer Kehre kurz vor Turtmann zu einem völlig überraschenden und unerwarteten Absteiger meiner Seits kommt. Eigentlich habe ich die Kurve schon als erledigt abgehackt als sich mein Hinterrad plötzlich selbständig macht und wegrutscht. Mit einem kurzen Gasstoss probiere ich die Situation zu retten, vergeblich, der hinter Reifen bekommt wieder Grip und mich hebelt es mit einem „mini Highsider“ aus dem Sattel. Es schmeisst mich hin und ich rutsche mit meinem Motorrad auf die Gegenfahrbahn, zum Glück für mich ist dort genügend Freiraum und kein Verkehr. Bergauf schauend komme ich zum Stillstand, etwas verdattert stelle ich mein Moped auf und stelle erstaunt fest das an meiner Kleidung kein Kratzer oder gar nur Strassenstaub zu finden ist. Am Motorrad selber hält sich der Schaden auch in Grenzen obwohl die Kunststoffverschalung ein wenig gelitten hat kann ich die Tour mit dem zerdepperten Möpi fortsetzen. Nach 28 Jahren Motorrad fahren ist das mein erster ernsthafter Sturz, nicht nur meine Deauville ist angekratzt sondern auch mein Ego. Daniela und ich sind uns einig das wir die Tour so fertig fahren wie geplant. Links und Rechts der Hauptachse im Wallis gibt es unzählige kleine Strassen die durch die kleinsten Dörfer in den Hängen führen, einmal fahren wir auf den kleinen Wegen durch einen Rebberg und fühlen uns wie auf einer Achterbahn. In Bex schlagen wir dann Richtung Col de la Croix ein. Kurz nach der Passhöhe machen wir Halt um eine Glace zu verzerren. Leider müssen wir mit samt der Glace von der Terasse in das Restaurant flüchten, es giesst wieder einmal mehr wie aus Kübeln. Über Les Diablerets fahren wir Richtung Chateau d'Oex und dann weiter nach Bulle. Die Strecke ist schön das Wetter ist auch S C H aber eisse. In Bulle kommt dann zum Glück wieder ein wenig Sonne zum Vorschein und wir entschliessen uns über den Jura nach Hause zu fahren. Der Entschluss war Grundlegend falsch, da sich das Wetter wieder einmal mehr gegen uns richtet. Anstatt in einem lauwarmen Sommerwind bei hellem Mondschein durch den Jura zu schweben dürfen wir durch sintflutartige Regengüsse mit klammen Fingern durch Pfützen waten. In Couvet finden wir dank Mithilfe eines Einheimischen Nachts um elf noch ein Zimmer in einem Hotel.
Neuer Tag, neues Glück. Bei schönstem Sonnenschein fahren wir in Couvet los, wir nehmen die Wege über die Neuenburgerhügel mit bestem Blick auf den Neuenburger- und Bielersee.
Auf Schleichwegen geht es nun definitiv Richtung Heimat. 

Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen kommen wir nach rund 1400km zu Hause an. Leider holt uns der Alltag viel zu schnell ein, meiner Mutter geht es nicht besser, Sie wird in das Spital von Riehen eingeliefert wo Sie nach kurzem Leiden am 10. August stirbt.




Samstag, 13. Juni 2009

Hoch hinaus zum zweiten (mit Walti & Kathi)

Eine Zweitagestour mit Walti & Kathi in das Bleniotal und die Leventina. (12./13. Juni 2009)





1.Tag

Die Worte von Walti klingen noch in meinen Ohren “Das war die schönste Tour seit ich Motorrad fahre aber auch die anstrengendste". Das erste nehme ich erfreut zur Kenntnis und das zweite überhöre ich einfach ganz diskret. Diese Tour mit Walti und Kathi zu machen war ja eine spontane Idee eigentlich ist ja vorgesehen dass sie vier Tage bei uns zu Hause unsere Gäste sind. Da ich aber glücklicherweise am Freitag frei nehmen kann und die Wetteraussichten für das kommende Weekend gut sind steht dieser Tour nichts mehr im Weg. Bei leicht bewölktem Himmel fahren wir bei uns in Fehren wie abgemacht mit unseren 4 Vaus um 09:45 Uhr los. Im schlepp habe ich Daniela auf ihrer Transalp, Walti mit Kathi als Sozia auf der Varadero und Christoph der uns nur diesen einen Tag begleitet auf der 700er Deauville ich selber habe mich für meine 650er Deauville entschieden. Zuerst fahren wir quer durch das Mittelland an den Sempachersee an der rechten Seite des Sees geht es dann Richtung Luzern. Luzern umfahren wir so gut es geht via Malters und Kriens, unser erstes Ziel ist die Autofähre über den Vierwaldstättersee die uns von Beckenried nach Gersau bringt. Nur kurz müssen wir warten bis wir unsere Bikes verschiffen können, die 20 Minuten für die Überfahrt nutzen wir als Pause. Walti und Kathi können erstmals in Ruhe das tolle Panorama Richtung Alpen geniessen und ein wenig erahnen was auf sie zukommt. Die Strasse entlang dem See verläuft harmonisch und ist fast Verkehrsfrei. Vor Brunnen machen wir dann einen Halt um uns in einem Restaurant mit Getränken wieder Fit zu machen. Da alle über ein Hungergefühl klagen fahren wir bis kurz nach Brunnen wo wir dann bei schönstem Wetter unsere Mittagsrast einlegen und die mitgeführten Brötchen verzehren. Von unserem Rastplatz aus können wir auf der gegenüberliegenden Seeseite, Walti und Kathi die Rütliwiese zeigen, den Gründungsort der Schweiz. Auf der Axenstrasse geht es immer noch dem Vierwaldstättersee entlang. Von Altdorf geht es entgegen dem Flusslauf der Reuss Richtung Schöllenenschlucht. Bevor wir jedoch die Schlucht erreichen machen wir noch einen Tankstopp. Christoph nutzt dies als Gelegenheit seine Heimreise anzutreten und verabschiedet sich von uns. Die damals Abenteuerlich angelegten Wege und die Teufelsbrücke über die reissende Reuss lassen uns ein wenig erahnen was das für eine Herausforderung war so etwas zu bauen. In Andermatt schlagen wir Kurs gegen den Oberalppass ein. In langgezogenen Kehren windet sich die Strasse in die Höhe. Lange kann man in das Ursenental herunterblicken. Kurz vor der Passhöhe geht es jetzt durch eine Galerie in der Kühlschranktemperatur herrscht. Auf dem 2044 Meter hohen Oberalp kann Walti das erste mal seine Vara neben einem Schneewall parkieren was ihn sichtlich freut. Erfeulich ist auch der heisse Kaffee und die Nussgipfel die wir uns zum z' Vieri gönnen. Von nun an geht es durch das Val Tavetsch Talwärts bis nach Disentis wo uns auch wieder angenehmere Temperaturen erwarten. In Disentis biegen wir rechts ab, zum letzten mal für heute wollen wir einen Pass erklimmen, den Lukmanier. Die Strasse haben wir für uns alleine so können wir in zügigem Tempo auf die Passhöhe kurven. Die Passstrasse hat nur wenige Kehren und zieht sich dem Hang vom Val Mendel entlang. Die Passhöhe ist 1914 müM und zugleich die Kantonsgrenze zwischen dem Graubünden und dem Tessin. Sofort merkt man den südlichen Einschlag, links und rechts der Strasse stehen Arvenwälder. Kurz vor erreichen unserer Unterkunft beginnt es noch ein wenig zu regnen. Zum Glück verziehen sich die Wolken schnell wieder so dass wir in Olivone im gemütlichen Albergo San Martino unser Nachtessen im Gartensitzplatz zu uns nehmen können.

2.Tag

Nach einer angenehmen Nacht und einem guten Frühstück im Albergo San Martino starten wir wie geplant um 09:00 Uhr. Anders als ursprünglich vorgesehen fahren wir zuerst das Bleniotal hoch zum Lago di Luzzone. Der Strassenverlauf zieht sich in Kehren unterhalb der 144 Meter hohen Staumauer den Berg hoch. Oben angekommen nehme ich den Tunnel der direkt auf die Krone der Mauer führt, für Walti eine Herausforderung da er nicht Schwindelfrei ist als ich ihn dann noch Bitte für ein Foto möglichst nahe am Geländer zufahren hat er gar keine Freude an mir. Vermutlich wird er mich aufden kommenden Kilometer noch ein paar mal verwünschen denn das war e rst d er Anfang von unzähligen engen, sehr engen Kehren und schmalen Strassen mit oft schlechtem Belag oder gar Sand und Kiesverschmutzt. Wir fahren zurück Richtung Olivone wie wir gekommen sind allerdings lassen wir Olivone links liegen und schlagen den Weg Richtung Lukmanier ein. Wir fahren aber nicht das Valle Santa Maria hoch sondern verlassen die Passstrasse schon bald um am Westhang des Bleniotals auf kleinsten Strassen Richtung Biasca zu fahren. Die Strasse windet und schlängelt sich dem Hang entlang und bietet uns immer wieder tolle Aussicht in das Tal und auf die Bergwelt. Obwohl wir fast alleine auf dieser Strasse unterwegs sind können wir uns keinen Augenblick Unkonzentriertheit erlauben da wir nie wissen was uns hinter der nächsten Biegung erwartet. Als uns dann ein Bauer mit Geländewagen samt Viehanhänger entgegen kommt wird es selbst für Motorräder sehr eng zum kreuzen, zum Glück müssen wir das nicht zu oft wiederholen. Die ursprünglichen 20 Kilometer von Olivone nach Bisaca dehnen wir so auf das doppelte aus. In Biasca fahren wir links weg in das Leventinatal ein kurzes Stück bleiben wir auf der Kantonsstrasse Richtung Norden. In Nivo nehmen wir den Abzweiger nach Chironico. Schon bald wieder haben wir eine stattliche Höhe erreicht und Blicken in das Tal des Ticino herab. In Chironico folgen wir dem Wegweiser nach Gribbio. Eine Strasse die uns wieder einen tollen Ausblick bietet, die Eisenbahnlinie der Gotthardstrecke sieht von hier oben aus wie eine Spielzeugeisenbahn.Als wir durch Gribbio fahren, möchte Walti am liebstenseine Varadero gegen ein Pferd tauschen, der Weg durch das Dorf ist tatsächlich noch mit Naturkopfsteinpflaster ausgelegt und wir kommen uns um Jahrzehnte zurück versetzt vor. Nach Gribbio wird dann der Weg wieder besser und schon bald erreichen wir den Scheitelpunkt. Inzwischen liegen gut 650 Meter Höhe zischen uns und der Talsohle der Leventina. Gleichmässig führt uns jetzt die Strasse nach Dalpe hinunter und weiter nach Prato. Wir haben wieder Südwärtskurs eingeschlagen und fahren jetzt wieder auf der Kantonsstrasse bis Faido. Mitten in Faido geht es links weg und die nächste Kurvenorgie beginnt. In gewohnter Manier ziehen sich die Kurven, dieses mal am Osthang, in die Höhe bis nach Prödor. Ausgangs Prödor wird die Strasse wieder schmäler eine Fahrverbotstafel mit der Aufschrift "Periodo infernale" bremst unseren Vorwärtsdrang. Ein einheimisches Ehepaar entschärft dann unsere Befüchtungen nicht mehr weiter fahren zu dürfen und sagt uns das heisse „Zeitlich begrenzt befahren auf eigene Gefahr“ ! Die Strasse ist wieder Traumhaft und wir kreuzen mehrere Bergbäche und erfeuen uns an dem Ausblick der sich uns bietet. Irgendwo zwischen Prödor und Osco machen wir unsere Mittagsrast. Von weit unten dröhnt der Lärm der Auto- und Eisenbahn zu uns hoch. Es ist schon erstaunlich wie viel Verkehr das enge Tal der Leventina und deren Anwohner verkraften müssen. Gut Verpflegt mit Käse und Salami aus der Region machen wir uns wieder auf den Weg. Via Osco und Prato fahren wir Richtung Ambri, kurz vor Ambri nehmen wir den Abzweiger nach Quinto. Das letzte mal auf dieser Tour fahren wir am östlichen Hang der Leventina in die Höhe, einmal mehr gibt es enge Kehren. In Altanca fahren wir nicht wie uns der Wegweiser vorgibt nach Piotta sondern nehmen die kleine Strasse die über Brugnasco nach Airolo führt. Von Airolo aus geht es über den Gotthard, wir nehmen die neue Passstrasse obwohl fahrerisch die alte Tremola mehr bieten würde. Der Grund auf der neuen Passstrasse zu fahren ist der fantastische Blick auf die Bergkette über dem Valle Bedretto den ich unseren Deutschen Freunden nicht vorenthalten will. Auch der Blick von der Aussichtsterrasse gegen Süden wird durch keine Wolke am Himmel getrübt. Von hier aus sind es dann nur noch ein, zwei Kehren und ein frostiger Tunnel bevor man auf die eigentliche Passhöhe kommt. Endlich kann Walti seine Varadero vor einer Schneemauer ablichten. Fasziniert von der Höhe der Schneemauern wird noch das eine und andere Bild gemacht bevor wir uns einen Kaffee genehmigen. Langsam aber sicher müssen wir uns auf den Heimweg machen, doch viele Wege führen nach Rom respektiv nach Hause. Wir entschliessen uns für den schönsten und biegen in Wassen links in das Meiental und folgen dieser Strasse bis auf den Sustenpass. Als wir oben ankommen findet Walti das war jetzt richtig entspannend, nach all den kleinen, engen und mit Kehren gespickten Strassen. Nach kurzem Verweilen fahren wir die Passstrasse runter nach Innertkirchen und weiter nach Meiringen. Entlang dem Brienzer- und Thunersee geniessen wir die Landchaft noch einmal so richtig. Von Thun aus schlagen wir dann unser Nachhauseweg ein und fahren auf Hauptstrassen in flottem Tempo durch das Mittelland über den Passwang Richtung Brislach in das Restaurant Rössli wo es zu späten Abendstunde noch was zu futtern gibt. Den zufriedenen Gesichter an merke ich dass ihnen die Tour Spass gemacht hat obwohl sie, zugegeben,recht anstrengend war. Ich hoffe die tollen Erinnerungen halten länger an als der schmerzende Popo